Crossing Switzerland 2024
20. Juli – 28. Juli 2024
Ein Erlebnisbericht von Hervé Laville
Die harten Fakten zum Crossing Switzerland 2024: Die Strecke, grösstenteils auf der Via Alpina, führt von Vaduz nach Montreux über 14 Pässe, ist 394 Kilometer lang und hat 22’400 Höhenmeter Aufstieg. Das klingt nach einem langen, ja sehr langen Lauf. Aber vorstellen, was das genau bedeutet, kann ich mir irgendwie nicht. Und ich denke, Ihr auch nicht… Darum nehme ich euch mit, auf diese Reise durch die Schweiz.
Mein Quartier vor dem Start beziehe ich am Freitag in der Jugendherberge in Schaan-Vaduz. Viele andere Athleten und Helfer wählten auch diese Unterkunft, so komme ich bereits vor dem Start mit anderen Sportlern in Kontakt. Der Lauf ist sehr international besetzt, aus 35 Ländern kamen Athleten hierhin, mit dem Ziel, die Schweiz zu durchqueren.
Noch nie war ich mental so gut auf einen Lauf vorbereitet wie auf das Crossing Switzerland. Sämtliche Informationen, welche ich irgendwie zum Lauf gefunden habe, studierte ich. Die gesamte Strecke lief ich im Vorjahr etappenweise ab, um zu wissen, wo schwierige Stellen sind, wo es Brunnen hat und an welchen Orten ich wenn nötig Essen nachkaufen kann. Natürlich diente die Besichtigung auch zur körperlichen Vorbereitung…
Mein Kopf ist auf diese Aufgabe eingestellt. Ich weiss, dass es irgendwann schwer wird und die Situation kommen kann, in der ich am liebsten einfach aufhören möchte. Ich legte mir mentale Strategien zurecht, wie ich mich in diesem Moment selbst davon abhalten kann, dies zu tun.
Die Tage vor dem Start war ich erstaunlicherweise sehr ruhig und fokussiert.
Auch logistisch gab es jede Menge zu tun. Was nehme ich mit? Schicke ich es von Basecamp zu Basecamp oder gebe ich es meinem Supporter mit? In einem Büchlein habe ich mir alle Ideen, Gedanken und Packlisten für das Projekt aufgeschrieben. Ab und zu fiel mir wieder was dazu ein und mit dem Büchlein hatte ich einen Ort, wo alles gebündelt zu finden war.
Das Abendessen vor dem Start in Vaduz geniesse ich mit einem guten Freund von mir und seiner Freundin in einem italienischen Restaurant.
Bevor der Startschuss fällt, gibt es noch ein Briefing, an dem die Organisatoren die aktuellsten und wichtigsten Informationen teilen. Anschliessend werden alle Nationen, welche Teilnehmer stellten, mit einer Flaggenparade gefeiert.
Der Start zum Abenteuer «Crossing Switzerland» erfolgt am Samstag um 22 Uhr im Städtli von Vaduz. Genau vor dem Tourismusbüro, wo der grosse, gelbe Wanderwegweiser der Via Alpina steht. 133 Stunden reine Wanderzeit bis nach Montreux sind dort angegeben. Unser Zeitlimit beträgt 184 Stunden.
Die Uhr tickt, 22 Uhr kommt näher und ich schiesse noch ein paar Fotos mit Laufkollegen, sowie dem Wegweiser der Via Alpina. Ich stelle mich ziemlich weit hinten im Starterfeld ein, schliesslich möchte ich langsam anlaufen. Knapp 250 Athleten starten mit mir zusammen ins grosse Abenteuer. Ein paar hundert Meter stehen am Streckenrand viele Leute die uns anfeuern, danach laufen wir in die stille Nacht. Schon kurz nach dem Start treffe ich Tinu, einen Laufkollegen vom 100 Marathonclub Schweiz. Vor gut anderthalb Jahren haben wir an einem Lauf zusammen die Idee gesponnen, hier teilzunehmen. Jetzt sind wir da und laufen auch heute wieder zusammen. Wir sind ziemlich zuhinterst im Feld. Es scheint, als hätten es alle eilig, über die ersten relativ flachen 17 Kilometer bis zum ersten Verpflegungsposten in Mels zu kommen. Die Nacht ist warm und der helle Mond lässt sich blicken. Eine perfekte Laufnacht hier in der Ostschweiz. Nach dem Aufstieg durchs Weisstannental und dem Verpflegungsposten in einem Kuhstall auf der Alp Walabütz steht der erste Pass bevor. Es ist der Foopass, welcher das Weisstannental mit Elm verbindet. Zu Beginn wandern wir noch in der Dunkelheit den Pass hoch, kurz vor der Passhöhe geht die Sonne auf.
Tinu, der die Downhills schneller laufen kann als ich, zieht davon. Ich laufe mein eigenes Tempo und erreiche das Dorf Elm in guter Laune. Es wird schon langsam wärmer, die Sonne zeigt sich heute noch bis am Mittag. Auf dem Ämpächli, schon auf dem Aufstieg zum Richtetlipass, befindet sich der nächste Verpflegungsposten. Tinu wartet schon dort mit einer warmen Gerstensuppe in der Hand. Ich hole mir auch eine Suppe und geniesse eine kurze Pause auf der Terrasse des Restaurants. Zusammen laufen wir weiter, hoch zum Richtelipass. Bereits ist das erste Basecamp in Reichweite. Im Schulhaus in Linthal gibt es Duschen, Matten zum Schlafen in der Turnhalle und warmes Essen. Ein grosser, persönlicher Sack wird jeweils von Basecamp zu Basecamp transportiert. Dort befinden sich meine Wechselkleider- und Schuhe, Essensvorräte, Hygieneprodukte und der Schlafsack.
Meine Strategie für die fünf Basecamps ist es, bei jedem Camp zu Duschen, Essen und einige Stunden zu Schlafen. Nach maximal 6 Stunden Aufenthalt im Camp muss ich wieder auf der Strecke sein. So steht es im Roadbook, wo alle Informationen zum Lauf zusammengetragen sind. In Linthal sind wir schon nach 3 Stunden wieder unterwegs. Richtig müde bin ich noch nicht und auch Tinu ist bereit zum Weiterlaufen. Kaum sind wir im Anstieg hoch zum Urnerboden Richtung Klausenpass, beginnt es, stark zu regnen. Meine Füsse bleiben dank der wasserdichten Schuhe trocken und auch meine Jacke hält dicht. Es regnet immer wieder mal, bis wir auf dem Klausenpass ankommen. Es reicht noch gerade, um bei Tageslicht den Verpflegungsposten beim Klausenpasshotel zu erreichen. Dort gibt es ein warmes und schmackhaftes Risotto vom niederländischen Helferteam.
Der Abstieg auf dem Schächentaler Höhenweg ist bei trockenen Bedingungen gut zu laufen. Heute aber ist er anspruchsvoll und nimmt viel Zeit in Anspruch. Durch den Regen ist der Boden aufgeweicht und schlammig geworden. Schritt für Schritt steigen wir auf dem nassen Gras ab. Weiter unten im Tal kommen wir wieder in den Laufschritt und Altdorf rückt näher. Nach einer knappen Stunde Schlaf auf einer bequemen Luftmatratze nehmen wir den nächsten Pass in Angriff. Der Surenenpass ist mit 1900 Meter positiven Höhenmeter einer der längeren Aufstiege auf unserer Reise. Auf dem letzten Abschnitt vor der Passhöhe liegt noch viel Schnee. Ausserdem ist die Strecke nicht mit den roten Crossing-Fahnen markiert. Wir orientieren uns darum grob an den Wanderwegmarkierungen an den Felsen. Zum Glück ist es schon wieder hell, hier in der Nacht hochzulaufen, hätte die Sache nochmals erheblich erschwert.
Nach dem angenehm zu laufenden Abstieg nach Engelberg gönnen wir uns im dortigen Bäckerei-Tearoom etwas zu Essen. Für mich gibt es einen Flammkuchen mit Eistee. Zwar weiss ich, dass es gleich nach dem Anstieg zum Trübsee (800HM) wieder eine warme Mahlzeit gibt. Bei solchen Langstrecken kann und muss ich aber so viel essen, wie es irgendwie geht. So gibt es auch im Basecamp am Trübsee vor und nach dem Schlafen je eine grosse Portion Rösti mit Spiegelei.
Im Basecamp am Trübsee verbringen wir die erste längere Schlafenspause. «Länger» heisst im Falle vom Crossing Switzerland maximal 4 Stunden. Von nun an verbringen wir in jedem Basecamp knapp 6 Stunden. Die Pausen sind sehr wohltuend, ich laufe jeweils fast vollständig erholt wieder los. Es geht in die dritte Nacht hinein. Mittlerweile bin ich 48 Stunden unterwegs und kurz nach dem Jochpass sind 100 Meilen (161km) Laufdistanz erreicht.
Die Nacht ist neblig, die Sichtweite beträgt etwa 5 bis 10 Meter. Doch mit der Zeit lichtet sich der Nebel und eine wunderschöne Stimmung entsteht über dem Tannensee. Der Panoramaweg vom Balmeregghorn zur Planplatten ist auch bei Tag spektakulär. Doch in der Nacht bei diesen Bedingungen komme ich hier sicher nicht so schnell wieder vorbei…
Beim langen Abstieg sehnen wir uns den Verpflegungsposten in Meiringen herbei. Die gut 1600 negative Höhenmeter sind anstrengend zum runterlaufen. Zum Glück warten beim Verpflegungsposten, die sich in einer Zivilschutzanlage befindet, ein paar Betten auf uns. Doch zuerst treffe ich noch meinen Begleiter Tom, der mich ab hier bis zum Ende meiner Reise an jedem Verpflegungsposten supporten wird. Die ersten Blasen an den Füssen machen sich bemerkbar. Ich klebe sie ab, schlafe eine Stunde und weiter geht es durchs Berner Oberland.
Es gibt auf dem Trail viele bemerkenswerte Anekdoten, die teilweise auch zum Schmunzeln sind: Beim Posten auf der Pfingstegg gibt es Pancakes, wahlweise mit Käse und Schinken ODER mit Konfitüre. Ein Läufer hat die erste Variante bestellt und sich unter dem erstaunten Blick der Helferin noch Konfitüre darauf geschmiert. Die Helferin versucht noch zu erklären, dass der Pankcake schon im verzehrfertigen Zustand sei, doch der Läufer entgegnet nur: «Egal, ich brauch Kalorien!»
Der Eigertrail zieht sich hoch bis zur Station Eigergletscher. Die Station ist verlassen, der letzte Zug mit den Tagestouristen ist bereits ins Tal gefahren. Dort wollen wir jetzt auch hin. Nach Lauterbrunnen, ins dritte Basecamp. Der Nachmittag war sonnig, jetzt dunkelt es langsam ein und der Abstieg wird wieder richtig mühsam. Er ist steil und lang, gegen Schluss spüre ich jeden Schritt in den Füssen. Kurz nach 21 Uhr erreichen wir endlich das Basecamp in Lauterbrunnen, gut 24 Stunden waren wir seit dem Aufbruch beim Basecamp Trübsee unterwegs.
Ich stelle mir zwei Wecker, um nicht zu verschlafen. Es wird mitten in der Nacht sein, wenn wir weiterlaufen. Ich wache auf, mache mich bereit und esse noch ein Stück Käsekuchen. Doch- wo ist Tinu? Ich rufe ihn an und suche ihn in der Turnhalle. Dort ist es so dunkel, dass ich mit meiner Stirnlampe allen ins Gesicht zünden müsste, um ihn zu finden. So laufe ich alleine los uns schreibe Tinu eine Nachricht, er solle sich melden, wenn er aufwache. Tatsächlich meldet er sich eine gute Stunde später, er sei jetzt auch auf dem Weg hoch zur Sefinenfurgge. Ich beschliesse, etwas langsamer zu laufen und dann in der Rotstockhütte oder oben auf dem Pass auf ihn zu warten. Ich nutze die Zeit, um die bisherigen Erlebnisse mithilfe eines Sprachmemos auf dem Handy festzuhalten. In der Rotstockhütte hole ich mir zwei Stück Brot mit feinem Alpkäse zum Zmorge. Ich bin guter Dinge, die Aufstiege fühlen sich super an, meine Muskeln spüre ich fast nicht. Allerding weiss ich auch, dass es bis zum nächsten Basecamp an der Lenk wieder mindestens 24 Stunden dauern wird. 24 Stunden auf dem Trail… Dieses Teilstück könnte also entscheidend sein. Doch ich denke immer nur bis zum nächsten Verpflegungsposten. Stück für Stück vorwärtskommen und im Moment bleiben ist die Devise.
Das nächste Stück von der Griesalp über das Sattelhorn ist saumässig steil. Scheinbar ewig geht es hoch und auch der Abstieg lässt kein Verschnaufen zu. Kandersteg ist zwar bereits in Sicht, doch es geht Richtung Mitholz-Blausee und erst von dort aus auf dem Höhenweg nach Kandersteg. Am dortigen Posten bestellt uns Tom auf unseren Wunsch Pizza und es gibt wieder eine Stunde Schlaf. Beim Eindunkeln laufen wir wieder los. Zuerst verläuft die Strecke einige Kilometer flach durch das Dorf und der Kander entlang, danach geht es ab in den Aufstieg zur Bunderchrinde. Für mich ist das der bisher abenteuerlichste Berg. Der Nebel ist so dicht, dass wir die Kühe an der Strecke zwar hören, aber erst sehen, wenn sie direkt vor uns liegen. Ja, die meisten liegen, denn es ist dunkelste Nacht. Der Abstieg nach Adelboden geht langsam vorwärts. Oben ist es sehr steil und die Steine liegen lose am Boden. Weiter unten wäre das Terrain gut zum Laufen, aber die Füsse machen nicht mehr mit. Bei jedem Schritt muss ich schauen, wo ich hintrete, damit es meine empfindlichen Füsse aushalten.
Irgendwann ist Adelboden erreicht. Im Posten gibt es Chäsbrägel. Wir nehmen beide 2 Portionen. Es ist wohltuend, sich ein paar Minuten im nächtlichen Adelboden hinzusetzen. Wieder folgt ein Aufstieg, diesmal über den Sillerenbühl zum Hahnenmoospass. Auf dem Sillerenbühl erwacht der Tag, ich werde müde. Die mit Abstand längste Teilstrecke ist bald zu Ende, 24 Stunden seit dem letzten Basecamp sind wir schon unterwegs. Jetzt noch runter in die Lenk. Es sind nur 6,5 Kilometer mit moderatem Abstieg, doch wir brauchen mehr als 2 ½ Stunden…
Endlich im Basecamp angekommen, gibt es zuerst eine Dusche, danach mache ich alles bereit für die Weiterreise. Tom hat Gipfeli vom Beck gebracht, welche ich jetzt zusammen mit dem warmen Menue im Kuspo Lenk geniesse. Das Feld der Läufer hat sich in die Länge gezogen, die ersten sind seit über einem Tag im Ziel in Montreux. Auch wir haben über 30 Stunden Vorsprung auf das Zeitlimit hier an der Lenk. Es sind noch etwas über 80 Kilometer zu laufen. Let’s go, wir packen das!
Die Füsse können sich während dem Schlaf etwas erholen und der Trüttlisbergpass mit dem Abstieg nach Gstaad läuft sich wunderbar flüssig. Danach geht es ins Flachland, genauer gesagt durch das Saanenland und dem Pays d’Enhaut bis nach Rougemont. Nach gut 7 Stunden erreichen wir schon das nächste Basecamp. Um die «Schlussetappe» erholt anzugehen, ziehen wir auch hier unser Programm mit 4 Stunden Schlaf durch. Vor dem Schlaf gibt es aber noch einen Burger mit Pommes. Auch nach dem Schlaf gönnen wir uns nochmals einen Burger. Es ist der Beste, den ich jemals um 3 Uhr in der Nacht gegessen habe.
Jetzt gilt es, konzentriert zu bleiben, den Lauf sauber zu Ende zu bringen und nicht übermütig zu werden. Klar, es sind «nur noch 50 Kilometer», aber eben doch noch mehr als ein Marathon. Wir nehmen uns die nötige Zeit, um uns an den Verpflegungsstellen aufzutanken. Die Anstiege sind weiterhin ein Genuss, ich freue mich jedes Mal, wenn es wieder bergauf geht. Die Abstiege werden wieder beschwerlicher, die Füsse sind doch recht gezeichnet vom langen Laufen. Es folgt noch der letzte Verpflegungsposten, 17 Kilometer vor dem Ziel beim Col de Chaude. Es gibt eine kleine Portion Raclette mit einer halben Mini-Kartoffel. Der letzte Gipfel ist der Rocher de Naye, der Hausberg von Montreux. Im Chat meines Laufvereins kommen bereits die ersten Nachrichten zum bevorstehenden Finish: «Fast nur noch Bergab» oder «hinunterrollen» war da zu lesen. In diesem Moment würde ich allerdings lieber noch einen weiteren Berg hinauflaufen, doch es sind noch 1700 Höhenmeter bergab zu bewältigen. Schritt für Schritt, ganz langsam, steige ich den Rocher de Naye hinunter. In der Schlucht telefoniere ich nochmals mit Julian, der mich am Start in Vaduz begleitet hat. Auch er hat die Woche durch mitgefiebert und ab und zu geschaut, wo ich gerade bin. Jetzt wird es wieder flacher und ich kann wieder laufen. Tinu hat einen Adrenalinschub, er würde wahrscheinlich am Liebsten die restlichen Kilometer ins Ziel sprinten. Doch er wartet auf mich und so können wir die letzten Kilometer gemeinsam geniessen. Wir kommen nach fast 140 Stunden on Tour am Ufer des Genfersees ins Ziel, wo unsere Supporter und Begleitpersonen schon am Warten sind. Ich bin zufrieden, aber auch mental zu erschöpft, um mich richtig zu freuen. Ich bin einfach nur froh, jetzt in Montreux zu sein und bald mal richtig ausschlafen zu können.
Die grosse Freude über das Erreichte kommt erst am nächsten Tag, als ich im Zug auf den Rocher de Naye sitze. Mir kommen die Tränen, als wir immer höher steigen und sich der Genfersee in seinem prächtigen Azurblau zeigt. Langsam realisiere ich, dass ich es wirklich geschafft habe. Das Crossing Switzerland war mein Herzensprojekt über die letzten 18 Monate. Alles mir mögliche habe ich getan, um bestens vorbereitet am Start zu stehen und diesen Lauf zu finishen. Dass ich so eine tolle, unvergessliche und abenteuerliche Woche erleben durfte, ist einfach nur genial…
Mein spezieller Dank für das Crossing Switzerland geht an die vielen Helfer an und neben der Strecke, welche dieses Abenteuer ermöglichten. An Tinu, mit welchem ich fast die ganze Strecke zusammen laufen konnte. Tinu stellte auch sicher, dass ich durchkomme, wenn eine Herde voller Kühe im Weg stand.
Ein grosser Dank geht an Julian, Sarah und Tom, welche mir vor und während dem Lauf zur Seite standen. Zum Schluss einen Dank an die Trainer beim LSVB, auch wenn mir einer davon gelegentlich ans Herz legt, ich sollte mit meinem Mittelstrecken-Potential auf die Bahn wechseln und 1500 Meter laufen.
Ich kann euch versichern: Ich laufe weiterhin die Strecken, welche mir am meisten Spass machen…
Vielen Dank Hervé, für diesen tollen Bericht und Chapeau für diese enorme Leistung! Ich glaube, es waren nicht wenige LSVB-Gspännli, die dich getracked haben. Es war super spannend, im Zug auf dem Weg zur Arbeit, während der Mittagspause, vor dem Ins-Bett-Gehen dein Fortschreiten zu beobachten und die nächsten Etappen zu studieren. Danke für das spannende Mit-Erlebnis von uns daheim gebliebenen.