Es gibt zwei Sorten Läufer: Die, die gute Zeiten laufen und danach tagelang von ihren Leiden berichten und jammern. Und die wo lausige Zeiten laufen, Berichte schreiben und danach tagelang beim Berichten leiden und jammern. Die leiden länger. Nicht dass Schrift stellen Schmerzen verursacht. Auch die Anwendung der gar nicht mehr so neuen deutschen Rechtschreibung verursacht keinerlei Krämpfe. Jedenfalls nicht solange man sich nichts dabei denkt. Der die Frage der Fragen stellt: «Warum?», könnte Pech haben. Die psychische Stabilität wird instabil. Und schon fängt das Spinnen an. Der schreibt zum Beispiel nicht mehr Berichte über Marathon, der schreibt Berichte über Marathonberichte schreiben. Jeder merkt’s; er nicht.
Der Rom Marathon gehört laut dem «Ultimate Guide of international Marathons» zu den drei schönsten Marathons der Welt. Nummer 1 ist der Jungfrau Marathon. Nummer 2: Big Sur Marathon. Da läuft man der kalifornische Steilküste entlang bis nach Carmel. Rom Marathon auf Platz 3. Und in Sachen Marathon-Legenden, da steht Rom ganz vorne, auf Platz 1. Vor einem halben Jahrhundert, Olympische Spiele 1960: Der Äthiopier Abebe Bikila gewann beim olympisch-römischen Marathon. Das Ganze mit Weltbestzeit, 2 Stunden und 15 Minuten. Olympia-Gold, Rekord inklusive, ergeben die versprochene Legende noch nicht. Achtung: Abebe Bikila lief barfuss! Warum das so war, ist nicht bekannt. Entweder er vergass die Turnschlappen, oder sie waren durchgewetzt und er vermochte keine neuen. Oder das Risiko mit neuem, ungewohntem Schuhwerk zu starten war ihm zu gross. Drum lief er halt so, wir er das zu Hause oft tat, barfuss.

Des Weiteren, 1964 bei den Olympischen Spielen…

Melde mich soeben aus dem Duden zurück: des Weiteren schreibt man nicht ohne weiteres richtig: Die substantivierte Form schreibt man gross (des Weiteren). Einige feste Verbindungen aus Präposition und dekliniertem oder nichtdekliniertem Adjektiv schreibt man hingegen klein (ohne weiteres). Was das heisst, weiss ich nicht, aber was es bedeutet: Wenn ich ‹mal einen vom Rat für deutsche Rechtschreibung treffe, gibt’s Tritte in Arsch.

Also… Des Weiteren, 1964 bei den Olympischen Spielen in Tokio gewann Abebe Bikila nochmals Gold und brach wieder den Weltrekord: 2 Stunden 12 Minuten. Die vier Jahre haben gereicht, um ein Paar neue Rennschuhe einzulaufen; er gewann besohlt.
Der Rom Marathon steht noch auf einer anderen Liste ganz oben. Sie heisst, dämliche Internet-Auftritte mit schlecht funktionierenden automatischen Anmeldeverfahren, die mit nicht bis kompliziert auffindbaren Informationen abgerundet sind. Die Ladies am Trouble-Desk auf der Marathon-Expo haben das zwar wieder wett gemacht. Nur, die Mühe hätte man ihnen sparen können und stattdessen eine saubere Internet-Plattform programmiert. Neben mir stehen Amis, um ebenfalls ihre Anmeldung zu verifizieren.
Sagt er zu ihr: They messed it up, somehow.
That’s Italy!, ergänze ich.
Yeah, I know. We used to live here for two years.
Der Italiener macht dem Anmeldeverfahren-geschädigten Läufer am Marathontag wieder einiges gut. So richtig fett ist die Innenstadt abgesperrt. Nicht so halbherzige Sachen wie teilweise bei uns. Einmal mehr gilt die Losung: Ist in Italien Marathon, läuft nichts mehr, ausser die die laufen. Das sind dann schon einige Tausend…

Kurz wieder bei der neuen deutschen Rechtschreibung gespickt. Hier meine Lieblingsregel: Kardinalzahlen unter einer Million werden klein geschrieben. Also beispielsweise dreissig Mal, aber eine Million Mal. Ausser bei hundert und tausend, da darf man klein oder Hundert und Tausend gross schreiben. Aber nur wenn es sich um eine unbestimmte (nicht genau in Ziffern schreibbare) Menge handelt. Wenn’s genau 100/1000 sind gilt Kleinschrift. Wir schreiben also dreissig Marathonläufer, aber niemals Dreissig Marathonläufer. Wenn es ungefähr tausend Zuschauer sind, darf man auch so: Tausend Zuschauer. Aber niemals Tausend Zuschauer, wenn man nachgezählt hat und es sind genau 1000, dann sind es nämlich tausend Zuschauer. So ist’s. Auch das haben die vom Unrat für deutsche Rechtschreibung herausgefunden und somit klar bewiesen, dass die nicht mehr ganz frisch in der Birne sind – die Idioten. Mein Tipp: Am Besten das Ganze in arabischen Ziffern schreiben.
(Wenn wir schon beim Meckern sind: Die Araber haben ihre Ziffern bei den Indern geklaut.)

Elf tausend/elf Tausend sind’s beim Rom Marathon 2010, die vom Colloseum weg sprinten. Runter zum Monumento Vittorio Emanuele II. Drum herum, Richtung Circo Massimo. Im Gegensatz zu Ben Hur der da verschwitzt und leidend seine Runden drehte – von Pferden gezogen, die Pflaume – laufen wir hier frisch und munter.
Die ersten drei Kilometer sind vorüber. Die Stadt wird je mehr wir nach Süden laufen eintöniger und trister. Bis ganz zum südlichen Wendepunkt des Kurses, hier ist Rom teilweise recht liederlich, trostlos und heruntergekommen. Es fällt auf, so wie Hunde ihr Revier markieren, so markieren die Römer Bus- und Metrostationen. Praktisch, so sind sie ganz einfach wiederzufinden, die Haltestellen. In alle Himmelsrichtungen ist hundert Meter weit jegliches Gemäuer und Hecken vollgepisst. Es stinkt penetrant. So verpasst man keine Bahn nicht, denn jeder will da so schnell wie möglich weg. Der gemeine Städtebummler kann das mal eindrücklich am grössten ÖV-Standort Roms überprüfen, am Bahnhof Termini. Fassadenverputz in der daneben liegenden Gasse, der Via Giovanni Giolitti, ist auf 300 Meter Länge mit Römerschiffe vollgesogen. Wenn das Giovanni Giolitti wüsste. Da macht der Fussgänger auch eine Durchhalteleistung, der da lang gehen muss. Doch mit Rom Marathon hat das nichts zu tun, weil der da zum Glück gar nicht lang geht. Und es steht hier nur der Vollständigkeit halber. Hier gibt’s Erfahrungswerte geliefert; Geschichten die das Leben schrieb. Für Propaganda gibt’s den «Ultimate Guide of international Marathons».
Ein Drittel vom Lauf ist rum. Zurück in der Innenstadt gefällt’s wieder besser. Am Tiber flussaufwärts, den Tiberfluss aufwärts. Vorbei an der Tiber-Insel und am Castel Sant› Angelo. Schliesslich über die Cavour-Brücke zur Piazza Cavour und zum Vatikan. Ab zur Audienz. Ob der Chef persönlich zusehen wird? Hinter einem Vorhang hervor lugt? Oder für uns im Petersdom eine Messe hält?
Die letzte Gerade, die Via della Conciliazione (Conciliazione = Versöhnung) dem Petersdom entgegen, gibt mir nachhaltig zu denken. Auf einmal ein ekliger Gegenwind. Der Petrus ist doch Abteilungsleiter beim Wetter? Weiss der, ich bin Atheist?
Wenn der das weiss, dann gibt’s den ja doch.
«Heilige Maria, Mutter Gottes, sag› dem Petrus, die Axt im Haus erspart den Zimmermann. Da wurde der arbeitslose Zimmermann auf dem zweiten Bildungsweg ein Heiland. Und ein guter Rhetoriker… äh… Prediger, denn er stellte folgerichtig fest: «Der, der noch nie gesündigt hat, der werfe den ersten Stein!» Und was für die einen Steinewerfer sind, ist für den Marathonläufer der Gegenwind. Conciliazione und Amen!»
Wenn man so bedenkt, dass der Vatikan keine 950 Einwohner hat, aber eine Hütte mit einem Fassungsvermögen für 60’000 Leute. Unanständig aufwändig!…

In Sachen aufwändig oder aufwendig erkannten die neuen deutschen Rechtschriftsverdreher das Stammes- und Ursprungsprinzip. Logisch, von Aufwand. Leuchtet sogar mir ein. Aber nicht ganz konsequent, aufwändig oder aufwendig, beides ist erlaubt. Auch Gemse und Gämse. Aber unmöglich ist Stengel; es schreibt sich ausnahmslos Stängel.
Die Schrift dient doch der Phonetik, damit wir wissen wie schwätzen (man schwätzt «schwetzen», aber schreibt «schwätzen»!). Man spricht zwar Gemse und Stengel aus, soll aber Gämse mit «Ä» schreiben und bei Stängel muss man mit «Ä» schreiben.

… Unanständig aufwändige Hütte. Wo anders hätten die verbaute Kollekte für 60’000 Hütten gereicht.
Am Petersplatz abgebogen geht’s der Stadtmauer entlang. Zwar kleinster Staat der Welt und trotzdem noch recht viel imposantes Gemäuer, um die paar Vatikaneser am Ausbrechen zu hindern. Ob die Höhe der Mauer im Verhältnis zum Reiz des Nachtlebens in Rom steht? Ja ja, die feschen Römerinnen! Auf der anderen Seite, es heisst im Lied: «Liebe kann nicht Sünde sein…». Vielleicht ist diese Festung auch nur Einbrecherschutz. Der Vatikan ist nämlich der Staat mit der prozentual grössten Verbrechensrate pro Kopf – weltweit!
Zur Beruhigung, angenommen es findet eine Messe statt. Ausverkauftes Haus. Es sind also die 950 von Vatikanstadt da und 59050 Grenzgänger. Davon sind zehn Taschendiebe; die sind gerade beim Gebetsvers: «Und gib› uns unser täglich› Brot…» hängen geblieben. Fünf andere Gläubige gehen sich beim Schlange stehen auf den Wecker. Es wird erfolglos ausdiskutiert. Drum nimmt man die Bibel zur Hand und schlägt damit Auge um Auge, Zahn um Zahn. Danach hält man auch noch saublöd die andere Wange hin. Ein paar weitere wollen sich auf dem Heimweg ums Verrecken ein Konterfei vom Pontifex erwerben. Bei ihnen hat aber zuvor der Taschendieb gebetet. Das Souvenir verschwindet trotzdem in der Tasche. Für solche Notfälle gibt’s schliesslich die Beichte. Dann noch eine fanatische Pilgerin, die über die Abschrankung hechtet, um vielleicht nachzusehen, ob der Papst purpur Unterwäsche… oder überhaupt keine trägt. Der Papst fällt um, und schon haben wir Körperverletzung (Hand verstaucht) und Verletzung der Privatsphäre (begehre nicht des anderen Unterwäsche o.ä.). Summa summarum ergibt das 26 Delinquenten. Das sind 2.74% Vergehen pro Kopf am Tag. Aufs Jahr hochgerechnet sind es tausend Prozent.
Am rechten Tiber-Ufer geht’s hoch bis zum Olympiastadion. Und in etwa da angekommen, habe ich langsam genug vom Laufen. Der Gedanke auf den ÖV umzusteigen, drängt sich auf, denn, wie gerufen und «Pfui Teiwel!», es riecht nach Bushaltestelle. Und mit der Startnummer darf man heute schliesslich in der ganzen Stadt umsonst Bus und Bahn fahren.
Zum letzten Mal überqueren die, die nicht in den Bus eingestiegen sind, den Tiber, auf die Ostseite Roms und von da wieder flussabwärts. Ständig anwachsende Publikumsanteilnahme kündigt die Innenstadt an. Von wegen Heiliger Stuhl: Der Teufel ist los. Und schon liegen die Touristencafés an der barocken Piazza Navona hinter uns. 4/5 der Strecke sind vorüber. Es geht zum letzten Wendepunkt, der Piazza del Popolo, wo der Obelisk Flamino zu umrunden ist.
Kilometer 38. Fontana di Trevi. Da stand sie also drinnen – Anita Ekberg. Allein der Gedanke daran erfordert danach mehrere Beichtgänge. Da kommen einem – im Speziellen mir – hunderttausend Sachen in den Sinn. Nichts im endferntesten mit Keuschheit sinnesverwandt. Leck mich am Arsch. La dolce vita! Wer die Szene mit ihr und Marcello Mastroianni kennt und nicht weiche Knie kriegt, ist nicht normal. Ihr üppiger, vollbusiger Oberkörper vom schwarzen Abendkleid nur auf fahrlässigste Weise bedeckt. Heutzutage wird an der Stelle Silikon verbaut, aber damals, das war echt und biologisch unbedenklich. Naturgewachsen. Bio-Möpse. Die gute alte Zeit halt! Der lange Schlitz im Kleid vollendet die Schweinerei eindrücklich. Ich will automatisch wissen, wie es ohne ausgesehen hätte. Nicht ohne Schlitz – ohne Kleid! Ich male mir das aus. «La dolce vita» wurde schwarzweiss gefilmt. Aber ich, ich male in Farbe! Trotz weichen Knie, ich werde rattenscharf.

Beim Marathonkilometer 38 hat der Läufer per se weiche Knie. Der Faktor Ekberg komplettiert das Desaster des Sportlers dramatisch. Des Langstreckenläufers Grenze wird mir umgehend wieder in Erinnerung gerufen: In etwa vor einer Stunde habe ich diese überschritten. Jetzt bin ich kaputt. Ekberg hin, Mastroianni her, ich werde besser wieder normal.
Normal? Im Nachhinein betrachtet, 42 Kilometer laufen ist nicht normal, sich auszumalen sich mit dieser Blonden im Schwarzen auf unzüchtige Weise im Trevi-Brunnen zu wälzen, sehr wohl.
In dieser Sache zum Thema «typisch» in Konjunktion mit «immer diese Männer». Die Frauen sind da auch nicht besser, die versetzen sich ganz einfach an Ekbergs Stelle. Mastroianni war schliesslich auch nicht von schlechten Eltern. Der wurde zu Lebzeiten genau so oft in Gedanken vernascht, wie seine Kollegin! So sieht’s aus! Und beweisen kann ich das auch. Dazu habe ich Feldforschung betrieben. Ich und Frauen. Ich versuchte gerade bei denen Kontakt zu knöpfen. Und, weg waren sie. Vernascht hat mich nie eine.
Die haben alle immer anderes im Sinn. – Nespresso lässt grüssen. What else? Mein Kampf gegen Kaffeemühlen.
Ausgerechnet nach der Fontana di Trevi überholt mich eine hübsche Brünette. Schöner Laufstil. Figur, perfekt. Auf ihrem Rücken steht gedruckt: «RUN LIKE A GIRL!». Die blöde Kuh weiss genau, dass jeder der das zu lesen kriegt, nicht mehr wie ein Girl laufen kann – geschweige denn wie ein Mann. Erniedrigt und gemoppt. Zuerst Lust auf mehr machen und dann gibt’s auf den Deckel. Dabei braucht die uns gar nicht extra zu erniedrigen. Das können wir selber. Und besser: mit unserem momentanen Laufstil.
Endlich biege ich auf den Platz vor dem Monumento Vittorio Emanuele II ein. Diesen Streckenteil liefen wir schon zu Beginn. Was vor weit über drei Stunden locker ging, ist jetzt ein Krampf. Da war’s doch beim ersten Mal nicht so steil und wellig? So wie Ben Hur da verschwitzt und leidend von Pferden gezogen seine Runden drehte, sah es direkt frisch und munter aus, im Gegensatz wie ich Pflaume zum zweiten Mal am Circo Massimo entlang krieche. Noch die Umrundung des Colosseums. Und Zieleinlauf. Die Gladiatoren sind fix und foxi. Einige legen sich auf den Boden. Ich nicht. Ich käme nicht mehr hoch. Meinen Zustand erkläre ich mit einem Vergleich zur Unbefleckten Empfängnis.

Schreibe hier ‹mal Unbefleckt mit grossem Anfangsbuchstabe. Davon ausgehend, «Unbefleckte Empfängnis» sei ein Eigenname. Weiss es aber nicht so wirklich. Und es ist mir auch langsam scheissegal. Die können ‹mal.

Maria kam ja zur Empfängnis, wie die Jungfrau zum Kind kam. Ohne etwas dazu getan zu haben. Unbefleckt. Auch ich kam zum Marathon in Rom ohne etwas dazu getan zu haben. Mein unbefleckter Marathon hat aber nichts mit Glauben zu tun. Zuwenig trainiert. Faulheit war’s. Man kann nicht einfach so Marathon laufen. Und man kriegt auch nicht einfach so Kinder. Man muss beides üben! Eines im Dunkeln zu zweit, das andere mit Laufschuhen.
Nun, wer in Italien zum Marathon fährt, kann tolle Events erleben. Zum Beispiel in Florenz. In Rom weniger. In Sachen dritt schönster Marathon und «Ultimate Guide of international Marathons». Sagen wir ‹mal so, das haben Amerikaner bewertet. Und wenn die ein paar unsortierte Steinbeigen und Säulenreste auf einer schmutzigen Wiese liegen sehen, dann flippen die. Einiges ist unbestritten eindrücklich, das Colosseum, Engelsburg, Petersgedöm, das Monumento Vittorio Emanuele II, das Publikum, auch unbestritten eindrücklich – Anita Ekberg. Aber auf meiner persönlichen Top-Ten-Liste finden sich unter anderem, Istanbul-Marathon, Gondo-Event, Jungfrau-Marathon, Venedig-Marathon und die zweiundzwanzig Weinproben des Marathon des Châteaux du Médoc, Rom nicht. Ich stelle fest, dass meine Kollegen, die auch da waren, das nicht so drastisch bewerten, wie ich. Denen hat’s zum Teil besser gefallen. Die sind auch stolz und lockerer durch die ewige Stadt gerannt. So gesehen könnte meine unter aller Würde liegende Leistungsfähigkeit die negative Wahrnehmung erklären. Einige leiden jämmerlich, andere erbringen die von ihnen geforderte Leistung mit Anstand. Auch der Sieger. Er heisst Siraj Gena und stammt aus Äthiopien…

Was hat Äthiopien mit dem Ätna gemein? Man kann damit wieder beweisen, wie bescheuert der Rat der deutschen Rechtschreibung das Ursprungsprinzip verfolgt. Zum Beispiel der Ätna. Den haben die Italiener erfunden. Den haben sie dann Etna genannt. Sie schreiben Etna. Sie sprechen das auch Etna aus. Auch der Deutschsprachige spricht phonetisch korrekt Etna aus (funktioniert wie mit Ethiopien). Es wird aber ums Verrecken mit «Ä» Ätna und Äthiopien geschrieben.

Apropos schwer machen. So auch beim Sieger, aber der war selber schuld. Siraj Gena gewann in 2 Stunden 8 Minuten 39. Dabei lief er barfuss ins Ziel ein, zu Ehren von Abebe Bikila anno 1960. Im selben Jahr, 1960, hat es einem auch Anita Ekberg im Trevi-Brunnen schwer gemacht. Nur, bei ihr hält dieser Zustand bis heute an.

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