Laufen von Laufen auf die Hohe Winde. 15 Teilnehmende waren pünktlich dabei. Das Wetter prächtig. Zur Streckenwahl haben wir mal 18 oder 23 Kilometer ins Auge gefasst. Dabei fasst man auch einiges an Aussicht ins Auge oder den Ricola-Kräutergarten.

Kurt Bieri stellte einmal den Blinker falsch. Seine Irrwanderung beendete er nach 35 Kilometern. Den letzten Anstieg schenkte er uns und ersparte ihn sich. Immerhin waren ja 50 % mehr auf seiner Uhr als wie geplant.

Die anderen kamen beim Welschgätterli vorbei. Früher endete hier die Erdscheibe, man stürzte in den Röstigraben. Heute führte der Weg weiter, zum Ziel auf der Hohen Winde (s. oben). Und weiter zu Anita Imhof, Hüttenwartin auf der Skihütte. Und das war dringend nötig, weil Sonja hatte die Krise. Alle anderen Akkus waren genau so leer. Soup of the day, Speck und Kuchen mussten es wieder richten.
Alle Bilder vom Ausflug auf die Hohe Winde findest du hier.

In der Ferne der Roche-Turm, wo gestern eine LSVB-Führung stattfand. Auch Andi Tschannen blinkte mal falsch. Erst als er unten im Tal ankam, erkannte er folgerichtig, nicht oben auf der Hohen Winde zu sein. Auch er verweigerte sich dem letzten Anstieg.

Roche-Turm-Besichtigung ist wie Hohe Winde: Aussicht geniessen. Ringsherum Basel, weit entfernt die Jura-Höhenzüge des morgigen Ausfluges.

Heute erblicken wir, was wir morgen erleben, ums übermorgen in den Bericht rein geschrieben zu kriegen.

550 Millionen Franken kostete dieser Bau, halb soviel wie die Entwicklung eines Medikamentes. Und gebaut wurde fast dreimal so schnell, wie eine Arznei auf den Markt zu bringen.

Zu den Bildern der Roche-Turm-Führung
Merci an Pia und Anita für die zwei beiden tollen Ideen. Wir sehen uns spätestens nächstes Jahr auf der Hohen Winde wieder, um rüber zum Roche-Turm zu schauen. Und dann ab zur Skihütte…

4 thoughts on “Hoher Turm/Hohe Winde

  1. Der einzige Vorteil der Aussicht vom Roche Turm ist der, dass man dann den Rocheturm NICHT sehen muss. Das hässliche Ding ist mittlerweile von jedem mir bekannten Aussichtspunkt von dem man auf Basel blicken kann dermassen dominant im Blickfeld. Für die 550 Millionen hätte man das Ding doch sicherlich auch in hübsch bestellen können.

  2. Der Vorteil vom (für mich schönen) Rocheturm ist, dass jede und jeder, der lange genug Rennen kann, den Heimweg wieder finden wird :-).
    Danke Andy für die Organisation des Longjogs. Das nächste Mal schreiben wir den Longjog als OL aus ;-). Gelegenheit zum Üben gibt es noch viele. (Mein nächster Diest ist am 4./5.11.2017 und im 2018 weitere mehr).
    Und danke für den schönen Kombinationsbericht mit Rocheturm – wir bleiben in Blickkontakt (Hohe Winde – Basel)

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